Weißer Berg

Der Name Teneriffa setzt sich zusammen aus den beiden Wörtern Tene („Berg“) und ife („weiß“), bedeutet also „weißer Berg“. Diese Bezeichnung bezieht sich auf den Vulkan Pico del Teide, dessen Gipfel im Winter schneebedeckt ist. Ja, Schnee haben wir keinen gesehen, aber die Temperatur ist schon ordentlich gesunken, als wir mit unserem Leihauto durch den Nationalpark del Teide gefahren sind. Um auf den Gipfel zu kommen muss man vorab reservieren. Da über Internet für November keine Karten verfügbar waren, blieb uns nur der Blick vom Tal auf diesen beeindruckenden „Berg“. Jedoch war auch die Fahrt durch diesen Nationalpark ein Erlebnis. Wenn man einmal die Nebeldecke durchbrochen hatte, befand man sich unter blauem Himmel und reichlich Sonnenschein.

Masca

ist ein Bergdorf im Nordwesten der Insel und nur über eine schmale Straße erreichbar. Wir schlängeln hinter einem Bus nach und fragen uns, warum dass hier überhaupt erlaubt ist. Der Busfahrer muss in jeder Kurve einmal zurücksetzen, damit er überhaupt rumkommt. Endlich angekommen, spazieren wir im Regen über die aalglatten Pflastersteine in das kleine Dörfchen. Bei Kaffee und Schokotorte bestaunen wir diese bizarre Landschaft.

Die Rückfahrt gestaltet sich wesentlich einfacher, wir müssen nicht mehr diesen steilen Berg hinauf und „setzen Kurs“ nach Garrachico. Dort liegen unsere italienischen Freunde mit ihrem Schoner. Doch leider macht uns niemand auf und es bleibt uns nichts anderes übrig als nach Hause zu fahren. Aber nicht bevor wir uns noch dieses hübsche, aber sehr raue Städtchen, angesehen haben. Am Nachhauseweg schreibe ich Alfredo und wir vereinbaren einen neuen Besuchstermin.

Während unserer gemeinsam verbleibenden Zeit, besuchen wir noch Los Gigantes, Los Christianos, Alcala, Puerto de la Cruz, ……

Nach unserem vereinbarten Besuch bei Alfredo und Valentina und einem guten italienischen Espresso fahren wir über das „Valle de La Orotava“ zurück zu unserer Footloose. Das Orotava Tal befindet sich auf der Nordseite des Teide-massives. Es verläuft vom Meer ind Puerto de la Cruz bis zu einer Höhe von 2000 m, dem Anfang der Las Canadas mit seinem….

Pico del Teide

der stolze 3718 m hoch ist und somit der höchste Berg Spaniens.

Sonntag Abend treffen wir uns noch mit Tom um Abschied zu nehmen. Es wird ein lustiger Abend, wo wir auch seinen Bruder Frankie und Jörg kennen lernen dürfen. Für die drei geht es am Montag vormittags los, Ziel Cap Verden.

Den Montag verbringen wir, nachdem wir die „Que Mas“ noch beim Auslaufen fotografieren, mit Wäsche waschen, Schiff außen und innen putzen, Fender schrubben,…etc…..und einem letzten erfrischenden Bad im Atlantik.


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