Wir verbringen noch ein paar schöne Tage in Tarifa….






…decken uns in der ortsansässigen Konservenfabrik ein, für die Jause daheim mit unseren Lieben :-)…



…verabschieden uns von einem liebgewonnenen Menschen – Israel von Salvamento Marìtima – hier im Bild mit einer Reporterin von einem Schweizer Radiosender.



…und nehmen noch wunderschöne Aufnahmen und Erinnerungen mit in unserem Gepäck.



Nachdem wir von unserem Sachverständigen der Vollkaskoversicherung und auch von der Werft das o.k. bekommen haben, wird unsere Footloose nach Algeciras geschleppt.


Da in Spanien am 16.08 ein hoher Marienfeiertag ist, bleibt uns nur eine Firma in Gibraltar, welche auch schon Eric und Jocelyne mit Ihrer Le Veteran ein paar Tage vorher nach Algeciras geschleppt haben. Von Eric sind wir bereits vorgewarnt, dass wir es hier nicht gerade mit Profis zu tun haben, was sich auch bewahrheitet.
Ohne Ruder macht unsere Segelyacht am Tau was sie will, so reißt einmal das Spleiß Tau und scheuert der Gurt durch. Damit Footloose nicht so schlingert, befestigen wir einen Eimer an einem langen Tau, dieser fungiert wie ein Treibanker und so schaffen wir es dann doch bis vor die Hafeneinfahrt.
Da neben uns immer wieder Flugzeuge Wasser aufladen, um einen riesigen Waldbrand zu löschen, kommt auch noch zu guter Letzt das Schlepptau in den Propeller des Motorboots :-(. Da die Herren nichts besseres zu tun haben als mit ihren Mobiltelefonen zu filmen.



Endlich werden wir dann von einem Katamaran, welcher auch zum Unternehmen gehört, längsseits genommen und in die Grube des Krans geschleppt. Dies gestaltet sich Gott sei Dank sehr professionell. Am Morgen des nächsten Tages werden wir zeitig geweckt und Footloose kommt wieder mal an Land – sollte heuer nicht das letzte Mal sein.


Laut derzeitigem Stand, muss die Ruderanlage in Dänemark neu gefertigt werden, das wird einige Wochen in Anspruch nehmen. Wir hoffen jedoch, dass wir in den Herbstferien, unsere Footloose in eine Marina nordöstlich segeln können.



Die Aufteilung der Arbeiten ist wie immer geschlechterspezifisch, derweil mein Captain die Spuren der Mole von Tarifa entfernt, widme ich mich der Wäsche. Wir buchen für Donnerstag einen Direktflug nach Wien und organisieren vor Ort das weitere Vorgehen mit Versicherung und Werft.
Es bleibt auch noch Zeit für ein paar nette Stunden in der Stadt, um das andalusische Flair vor dem Abschied zu genießen.





Nos vemos, Algeciras! Wir sehen uns hoffentlich im Herbst wieder :-)!

