Die Reise geht weiter…..

Nach einer fulminanten Geburtstagssause am wunderschönen Etrachsee in der Steiermark und einem kurzen Wiedersehen mit unserer Familie, kehren wir wieder zurück.

Da die Fugen im Teak in der Plicht schon Alterserscheinungen aufweisen, werden sie ausgekratzt und mit neuer Dichtmasse versehen. Diese muss jetzt einige Tage trocknen, bevor man sie abschleifen kann. Tom von der „Que mas“ liegt in Los Christianos vor Anker und kommt mit dem Rad auf Besuch vorbei.

Wir sind froh am Samstag die Marina verlassen zu können. Da hier ordentlich Schwell rein steht und dies äußerst ungemütlich werden kann.

Da es uns wieder mal nach einer Bucht lüstet, werfen wir den Anker vor dem Strand in Los Christianos. Es ist zwar eine schaukelige Angelegenheit, aber es geht nichts über einen morgendlichen Sprung ins 25°C warme (kühle) Wasser.

Nach dem studieren mehrerer Wetterseiten, beschließen wir am Montag nach Gran Canaria aufzubrechen. Nachdem es aber in der Nacht ordentlich gewittert und auch noch am Morgen ein heftiges Gewitter niedergeht, wird der Wecker abgestellt und noch einmal umgedreht.

Am späten Vormittag gehen wir Anker auf und halten Kurs auf Gran Canaria. Nach mehreren kurzen, aber heftigen Schauern wird es zwar eine Motorpartie, doch die eineinhalb Stunden in den „Accelerations Zones“, haben wir den Wind 15 Knoten halb und machen dabei 5 Knoten Fahrt.

Kurz nach Sonnenuntergang um 20:05 fällt der Anker in schwarzen Sand vor dem Hafen Mogan.

Am Vormittag reservieren wir einen Platz im Hafen Mogan, um das Teak abzuschleifen. Nach getaner Arbeit erkunden wir den wunderschönen Ort. Er wird nicht umsonst „Klein Venedig“ genannt.

Am Samstag soll sich wieder ein günstiges Wetterfenster auftun, dies werden wir nutzen, um Freunde in Fuerteventura zu besuchen. Bis dahin möchten wir noch ein paar Buchten im Süden von Gran Canaria abklappern.


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